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zeitschlag committed Jul 8, 2024
1 parent ed59e59 commit 9ac6e50
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Showing 4 changed files with 4 additions and 5 deletions.
1 change: 0 additions & 1 deletion config.toml
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Expand Up @@ -19,7 +19,6 @@ feed_filenames = ["atom.xml"]
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4 changes: 2 additions & 2 deletions content/2024-06-20_ypi.md
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Expand Up @@ -4,10 +4,10 @@ slug = "what-can-i-know"
date = 2024-06-30T09:42:00Z
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in der schule haben wir uns irgendwann mal mit kant beschäftigt, sind aber kaum über "aufklärung ist der aufgang des menschen aus seiner selbstverschuldeten unmündigkeit" hinausgekommen. dieser satz und "was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu" sind alles, was ich zu kant weiß.
in der schule haben wir uns irgendwann mal mit kant beschäftigt, sind aber kaum über aufklärung ist der aufgang des menschen aus seiner selbstverschuldeten unmündigkeit hinausgekommen. dieser satz und was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu sind alles, was ich zu kant weiß.

![](/2024/what-can-i-know/ypi-what-can-i-know.jpeg)

gestern war ich auf der ersten von drei veranstaltungen der [diesjährigen benjamin lectures](https://criticaltheoryinberlin.de/benjamin_lectures/what-is-moral-socialism/) von [lea ypi](https://de.wikipedia.org/wiki/Lea_Ypi) zu der frage "was ist moralischer sozialismus?". gefühlt habe ich, wahrscheinlich auch aufgrund meines mangelnden vorwissens, nur einen bruchteil verstanden, aber es war interessant. wenn ich es richtig verstanden habe, geht es sozialismus und moral. dass es grundlegend wichtig ist, wie man ihn erreicht.

auch wenn die drei leitfragen des jeweiligen abends "was kann ich wissen?", "was soll ich tun?" und "was darf ich hoffen?" von kant kommen, wie ich gelernt habe, musste ich bei ihnen spontan eher an "vergangenheit", "gegenwart" und "zukunft" denken.
auch wenn die drei leitfragen des jeweiligen abends was kann ich wissen?“, „was soll ich tun? und was darf ich hoffen? von kant kommen, wie ich gelernt habe, musste ich bei ihnen spontan eher an vergangenheit“, „gegenwart und zukunft denken.
2 changes: 1 addition & 1 deletion content/2024-07-08_supercoop.md
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Expand Up @@ -8,7 +8,7 @@ Freitag war ich auf dem [#GenoDigital Barcamp 2024](https://genossenschaften.dig

Beim Mittagessen kamen wir irgendwie auf das Thema [SuperCoop](https://supercoop.de) zu sprechen, ein genossenschaftlicher Supermarkt. Letztens gab es erst [einen Artikel im _nd_](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1183362.genossenschaftlicher-supermarkt-supercoop-im-wedding-weg-von-psychologiepreisen.html) zu dem Laden. Um dort regelmässig einkaufen zu können, nimmt man an einem Willkommenstreffen teil, zeichnet mindestens einen Anteil à 100 Euro und arbeitet drei Stunden pro Monat. Aber auch da gibt es Spielraum, das sind wohl Leute, mit denen man reden kann.

Mein Gegenüber beschrieb den Laden als "Supermarkt voller Lieblingsprodukte", außerdem gäbe es eine Kinderecke und er wäre eher ein _third place_ als ein reiner Supermarkt — der Laden wurde selbst ohne Besuch also immer sympathischer. Klingt nach einer super Sache, dachte ich, da wollte ich eh nochmal hin, weil sie als einer der wenigen Läden in Berlin noch [Premium Cola](https://premium-kollektiv.de/cola/) verkaufen.
Mein Gegenüber beschrieb den Laden als Supermarkt voller Lieblingsprodukte, außerdem gäbe es eine Kinderecke und er wäre eher ein _third place_ als ein reiner Supermarkt — der Laden wurde selbst ohne Besuch also immer sympathischer. Klingt nach einer super Sache, dachte ich, da wollte ich eh nochmal hin, weil sie als einer der wenigen Läden in Berlin noch [Premium Cola](https://premium-kollektiv.de/cola/) verkaufen.

Am Samstag war ich auf dem Weg zum Bahnhof und habe einen kleinen Umweg gemacht. Der SuperCoop hatte verkaufsoffenen Samstag — und mich überzeugt. Es macht alles einen grundehrlichen Eindruck. Entspannte Leute. Flyer in diversen Sprachen. Arbeitsgruppen. Aufrufe. Ein schwarzes Brett. Lauter Lieblingsprodukte — auch Premium, wenn auch nur in null-drei, aber kein Problem: Es gibt eine Wunschliste für neue Lieblingsprodukte. Relativ leer an einem Samstag Morgen. Ein Bücherregal. Eine Spielecke. Nur Kartenzahlung. Kalte Club Mate 1,35.

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2 changes: 1 addition & 1 deletion content/2024_06_19-lesen.md
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Expand Up @@ -4,7 +4,7 @@ slug = "ki-nein-danke"
date = 2024-06-19T11:27:00Z
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dass man sogenannter ki in diesem haushalt eher kritisch gegenübersteht, überrascht wohl niemanden. kapitalismus war schon immer scheisse und unmenschlich und das gilt auch für gehypten kapitalismus. vor einigen monaten telefonierte ich mit einem freund, der mir von seinen positiven erfahrungen mit github copilot erzählte. dieses tool würde ihm viel "unnötige" arbeit abnehmen, weswegen er sich auf die wirklich interessanten probleme konzentrieren könne.
dass man sogenannter ki in diesem haushalt eher kritisch gegenübersteht, überrascht wohl niemanden. kapitalismus war schon immer scheisse und unmenschlich und das gilt auch für gehypten kapitalismus. vor einigen monaten telefonierte ich mit einem freund, der mir von seinen positiven erfahrungen mit github copilot erzählte. dieses tool würde ihm viel unnötige arbeit abnehmen, weswegen er sich auf die wirklich interessanten probleme konzentrieren könne.

ich glaube, dass auch vermeintlich unnötige arbeit ihre daseinsberechtigung und ihren wert hat. auch wenn sie nervig erscheint, gibt es keine abkürzungen und manche sachen muss man einfach erledigen. das ist in ordnung. das vergiftete versprechen von ki, uns von unnötiger arbeit zu befreien: bullshit.

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