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laurauntner authored and github-actions[bot] committed Aug 22, 2024
1 parent 3f841fb commit bcd85e7
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42 changes: 21 additions & 21 deletions data/meta/statistiken.xml
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<caption>Abb. 4: Alle Korrespondenzen zwischen Arthur Schnitzler, Hermann Bahr,
Richard Beer-Hofmann und Hugo von Hofmannsthal im Laufe der Jahre</caption>
</figure>
<p>Auch bei diesen insgesamt 2.538 Briefen ist um 1890 ein starker Anstieg zu
<p>Auch bei diesen insgesamt 2.538 Briefen ist ab 1890 ein starker Anstieg zu
verzeichnen. Die Korrespondenz zwischen Hofmannsthal und Beer-Hofmann setzt Ende
1890/Anfang 1891 ein. 1891 sind auch die ersten Korrespondenzstücke zwischen
Hofmannsthal und Schnitzler, Hofmannsthal und Bahr, Beer-Hofmann und Bahr,
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1899, also der Blütezeit Jung-Wiens, intensiv. Hofmannsthals Korrespondenz mit
Bahr (441 Briefe) kommt zwar nicht an die Intensität der Korrespondenz
Hofmannsthals mit Schnitzler heran, ist aber noch länger stärker, besonders
zwischen 1891 und 1904, mit einem Höhepunkt im Jahr 1901. Ähnlich verhält sich
die Korrespondenz <ref type="url"
auffällig in den Jahren 1901 und 1904. Ähnlich verhält sich die Korrespondenz
<ref type="url"
target="https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/toc_10815.html"
>Schnitzler–Bahr</ref> (359 Briefe): Sie ist zwar insgesamt weniger
intensiv, hat aber ihre Höhepunkte erst am Anfang des 20. Jahrhunderts, konkret
in den Jahren 1901 und 1903. Auch die weniger intensive Korrespondenz
Beer-Hofmanns mit Bahr (85 Briefe) erlebt nach ihrem ersten Höhepunkt 1894 erst
1904 einen Aufschwung. Die Korrespondenzen mit Bahr sind also insgesamt
tendenziell länger intensiver, was insbesondere auf Bahrs zentrale Rolle als
Mentor und Vermittler zurückzuführen sein dürfte.</p>
in den Jahren 1901 und 1903. In dieser Zeit kommt es auch zu einem letzten
Höhepunkt der Korrespondenz Schnitzler–Hofmannsthal. Auch die weniger intensive
Korrespondenz Beer-Hofmanns mit Bahr (85 Briefe) erlebt nach ihrem ersten
Höhepunkt 1894 erst um 1904 einen Aufschwung. Die Korrespondenzen mit Bahr sind
also insgesamt tendenziell länger intensiver, was insbesondere auf Bahrs
zentrale Rolle als Mentor und Vermittler zurückzuführen sein dürfte.</p>
</div>
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<p>Am Anfang des 20. Jahrhunderts vermindern sich die Korrespondenzen in der Regel
deutlich – zwischen Hofmannsthal und Schnitzler sowie zwischen Beer-Hofmann und
Schnitzler bereits ab 1900, kurz bevor Hofmannsthal nach Rodaun zog und die
regelmäßigen Treffen der Gruppe eingestellt wurden, zwischen Hofmannsthal und
Beer-Hofmann sowie zwischen Hofmannsthal und Bahr ab 1904. Die ohnehin weniger
intensive Korrespondenz zwischen Schnitzler und Bahr nimmt zwar nach 1903 ebenso
stark ab, bleibt jedoch bis in die 1920er Jahre noch regelmäßiger bestehen. Auch
die Korrespondenz zwischen Beer-Hofmann und Bahr, die 1907 (Ende von Bahrs
Berufung an das Deutsche Theater Berlin) und 1918 (Beginn von Bahrs Zeit als
erster Dramaturg am Wiener Burgtheater) noch einmal verhältnismäßig intensiv
wird, nimmt erst ab 1919 stark ab.</p>
Schnitzler erstmals bereits ab 1900, kurz bevor Hofmannsthal nach Rodaun zog und
die regelmäßigen Treffen der Gruppe eingestellt wurden, zwischen Hofmannsthal
und Beer-Hofmann sowie zwischen Hofmannsthal und Bahr ab 1904. Die ohnehin
weniger intensive Korrespondenz zwischen Schnitzler und Bahr nimmt nach 1903
ebenso stark ab. Die Korrespondenz zwischen Beer-Hofmann und Bahr erlebt 1907
(Ende von Bahrs Berufung an das Deutsche Theater Berlin) und 1918 (Beginn von
Bahrs Zeit als erster Dramaturg am Wiener Burgtheater) noch einmal einen
verhältnismäßig starken Aufschwung.</p>
<p>Alle Korrespondenzen zwischen den Jung-Wienern enden in den späten 1920er oder
frühen 1930er Jahren. Mit dem Tod Hofmannsthals im Jahr 1929 enden seine
Korrespondenzen mit Schnitzler und Beer-Hofmann. Bereits im Jahr davor hatte die
seit 1914 (Ausbruch des Ersten Weltkriegs) kaum noch bestehende Korrespondenz
nur während des Ersten Weltkriegs neuerlich ansteigende Korrespondenz
Hofmannsthals mit Bahr geendet. Noch früher, im Jahr 1925 – Bahr war zu diesem
Zeitpunkt bereits drei Jahre in Salzburg –, endete die Korrespondenz zwischen
Beer-Hofmann und Bahr. Mit Schnitzlers Tod im Jahr 1931 endete schließlich auch
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begegneten.</p>
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<p>Dieses Diagramm zeigt nun die Erwähnungen Goldmanns und Hofmannsthals in Schnitzlers
Tagebuch im Vergleich zur Anzahl der Korrespondenzstücke der beiden an
Schnitzler:</p>
<p>Dieses Diagramm zeigt nun die Erwähnungen Goldmanns und Hofmannsthals in
Schnitzlers Tagebuch im Vergleich zur Anzahl der Korrespondenzstücke der beiden
an Schnitzler:</p>
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<graphic url="img/statistik/image6.png"/>
<caption>Abb. 9: Erwähnungen im Tagebuch und Anzahl der Korrespondenzstücke an
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