Hier wird die Basis zum Mining geschaffen mit Fokus auf die Hardware.
Zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit des USB-Miners in der jeweiligen Hardware-Konfiguration wird das Auto-tuning der cgminer-Software verwendet:
sudo ./cgminer --compact --real-quiet -o stratum+tcp://solo.ckpool.org:3333 -u <BITCOINADDRESS>.<OPTIONAL_NAME> -p x --gekko-compacf-freq 500 --gekko-start-freq 200 --gekko-mine2 --gekko-tune2 60
Die Start- und Endfrequenz kann man jederzeit ändern, sobald man ein Gefühl dafür hat was die eigene Hardware leistet. Ein Standard-USB-Hub kann sich durchaus bei 280MHz einpendeln (Nicht genug Strom vergfügbar), bei geschickt gewählter Hardware sind auch deutlich höhere Taktraten möglich.
Der USB-Miner nimmt sich die Leistung die er benötigt für die eingestellte Taktrate. Durch das Auto-tuning können wir die Taktrate in MHz so lange erhöhen, bis sich der Algorithmus von cgminer auf eine stabile Taktrate einpendelt, hier sind das ca. 530MHz.
Wird durch anderes Bild ersetzt.
Die Leistungsfähigkeit bei z.B. 330MHz sind in meinem Fall 230GH/s (Gigahashes pro Sekunde), bei 530MHz schafft mein Miner satte 355GH/s.
Bei angestecktem USB-Tester sehen wir die angelegte Spannung (in Volt), den verwendeten Strom (in Ampere) und die daraus resultierende elektrische Leistung (in Watt):
USB Safety Tester
Aktive (mit Netzteil) Standard-USB-Hubs mit einem Gekkoscience Compaq F können hierbei extrem unterschiedlich sein. Ich habe Taktraten von 270MHz bis 545MHz gesehen, je nach verwendetem USB-Hub.
⚠️ ACHTUNG: höhere Taktraten erfordern aktive Kühlung (siehe dazu auch Kapitel uebertakten.md).