Dies ist meine Doktorarbeit. Ich stelle sie der public domain zur Verfügung.
Die Arbeit wurde im Jahr 1975 auf einer Olivetti Praxis 48 Schreibmaschine*) geschrieben.
Nach mehr als 40 Jahren beschloss ich, die Arbeit zu digitalisieren und ins Internet zu bringen.
Das ursprüngliche Manuskript im DIN A4-Format war noch vorhanden und wurde mit einem Epson XP 810 mit automatischen Dokumenteneinzug gescannt, die einzelnen Seiten im TIF-Format abgespeichert, mit Image Magick's convert auf PNG-Format mit 300 dpi umgewandelt und mit dem Java-Programm VietOCR unter Verwendung von tesseract in Roh-Textform gebracht.
Die Formatierung des Textes erfolgte unter LaTeX (Tex Live 2020) mit dem Texteditor TeXShop unter macOS bzw. mit TeXworks unter Linux, dabei wurde eine Schrift mit fester Breite (Bera Sans Mono) verwendet, die der ursprünglichen Quadrato-Schrift der Olivetti-Maschine nahe kommt.
Die chemischen Formeln wurden mit dem Paket ChemFig (Paketversion 1.56 vom 13 Juli 2020) gezeichnet.
Die Spektren wurden aus den Bilddateien ausgeschnitten und in das TeX–Dokument eingebunden.
Die endgültige Ausgabe (kompiliert in mindestens zwei Durchgängen) führte zu Thesis-1975.pdf in Adobes portablen Dokumentformat.
Mit einem speziellen Perl-basierten Befehl im Terminal ist diese Aufgabe automagisch einfach:
latexmk -pdf Thesis-1975.tex
Als Alternative kann natürlich in bekannter Weise Ihre bevorzugte GUI dienen.
Sie können viel über LaTeX und TeX lernen, wie ich es bei dieser Arbeit tun musste ...
*) Der mechanische Teil wurde 1964 von Rinaldo Salto projektiert, die Gestaltung erfolgte von Ettore Sottsass in Zusammenarbeit mit Hans von Klier. Von grauer Farbe, mit grünen Tasten wog die Maschine mehr als 9 Kilogramm.