From c9e2108fe8fdd7d4f92864857485f118273d39ba Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: laurauntner Date: Mon, 11 Dec 2023 09:02:41 +0000 Subject: [PATCH] Downloaded/Updated Data --- data/editions/L03289.xml | 6 +- data/editions/L03386.xml | 4 +- data/editions/L03388.xml | 2 +- data/editions/L03389.xml | 4 +- data/editions/L03536.xml | 7 +- data/editions/L03543.xml | 561 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++ data/meta/arbeitsablauf.xml | 253 ++++++++-------- 7 files changed, 709 insertions(+), 128 deletions(-) create mode 100644 data/editions/L03543.xml diff --git a/data/editions/L03289.xml b/data/editions/L03289.xml index dfdd89f5e..a25432d07 100644 --- a/data/editions/L03289.xml +++ b/data/editions/L03289.xml @@ -3,7 +3,7 @@ Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren - 1899-04-30 + 1899-04-30 Felix Salten an Arthur Schnitzler, 30. 4. 1899 Salten, Felix Hirschfeld, Georg @@ -140,7 +140,7 @@ Salten, Felix - 30. 4. 1899 + 30. 4. 1899 Wien @@ -171,7 +171,7 @@
Herrn Dr Arthur SchnitzlerBerlinHotel Savoy
-

Lieber, herzliche Grüße und auf baldiges Wiedersehen.

Ihr Salten
+

Lieber, herzliche Grüße und auf baldiges Wiedersehen.

Ihr Salten

Herzlichste Grüße, Ihr Georg Hirschfeld.

Ihr Jakob Wassermann grüsst herzlich.

diff --git a/data/editions/L03386.xml b/data/editions/L03386.xml index 3574a6add..e25989307 100644 --- a/data/editions/L03386.xml +++ b/data/editions/L03386.xml @@ -133,7 +133,7 @@ -

Roveretoli7. September 1903.

Hôtel Centrale

E. RizziRovereto

Mein lieber Freund,

Wenn Du am 15. SeptemberWien verlassen willst, würde ich wohl kaum die +

Roveretoli7. September 1903.

Hôtel Centrale

E. RizziRovereto

Mein lieber Freund,

Wenn Du am 15. SeptemberWien verlassen willst, würde ich wohl kaum die Freude haben, Dich auf meiner Rückreise zusehen. Meine Freundin ist vor einigen Tagen heimgefahren. Die Briefe des MannTheodore Rottenberg, mit der Goldmann seit 1899 ein Verhältnis hatte, war mit Ludwig @@ -154,7 +154,7 @@ Wien. Am schrieb Goldmann noch einmal aus Wien, er blieb also vermutlich die ganze Zeit bis Anfang Oktober 1903.. Natürlich wirst Du Dich in Deinen Reisedispositionen auch mich keineswegsstören lassen. Wenn Du mir etwasschreiben - willst: Venedig, Posterestante.

Ich grüße Dich und Deine Frau auf das Herzlichste. Dein treuer Paul Goldmn
+ willst: Venedig, Poste restante.

Ich grüße Dich und Deine Frau auf das Herzlichste. Dein treuer Paul Goldmn
diff --git a/data/editions/L03388.xml b/data/editions/L03388.xml index c93eba1e3..28dab9010 100644 --- a/data/editions/L03388.xml +++ b/data/editions/L03388.xml @@ -149,7 +149,7 @@

Dessauerstrasse 19

Berlin, 14. November.Mein lieber Freund,

Verzeih, daß ichso lange nicht geschrieben habe. Ich labeseit meiner Rückkehr in fortwährend wechselnden Stimmungen, in vielen Sorgen und Widrigkeiten. Eine große Müdigkeit hielt mich vom Schreiben zurück. Im Grunde ist blieb doch immer Alles beim Alten. Wozu alsoschreiben?

Deine lieben Nachrichten haben mirsehr gefehlt. Warum hast Du mir denn nicht geschrieben? Sind wir dennso formell geworden, daß - Einer auf des Andern Brief wartet, um ihm Nachricht vonsich zu geben? Gesternhabe ich endlich durch Liesl, die ich bei den »sen Buben«Die bösen Buben war der Name eines Berliner Kabaretts, das 1901 von Rudolf Bernauer und Carl Meinhard gegründet worden war und bis + Einer auf des Andern Brief wartet, um ihm Nachricht vonsich zu geben? Gesternhabe ich endlich durch Liesl, die ich bei den »sen Buben«Die bösen Buben war der Name eines Berliner Kabaretts, das 1901 von Rudolf Bernauer und Carl Meinhard gegründet worden war und bis 1905 bestand.sprach, etwas Näheres über Dich erfahren. Ich habe zu meiner großen Freude gehört, daß es Dir, Deiner Frau und dem Kinde gut geht. Und nicht minder freue ich mich über die Aussicht, Dich bald in BerlinDas nächste Mal war Schnitzler zwischen und in Berlin. Goldmann traf er diff --git a/data/editions/L03389.xml b/data/editions/L03389.xml index 4fcdf57dd..e4bd2bcbe 100644 --- a/data/editions/L03389.xml +++ b/data/editions/L03389.xml @@ -164,11 +164,11 @@ Neue Freie Presse, Nr. 14115, 12. 12. 1903, Morgenblatt, S. 10. über das Bevorstehen Deiner Première ist ja erschienen.

Zum Lesen komme ich gar nicht mehr,seit die furchtbare Reichstagsarbeit begonnen hat.VehseWerk nicht ermittelt habe ich habe ich mir gekauft (für 67 MK; was hast Du gezahlt?). - Hast Du das gegenwärtige deutsche Modebuch »Briese, die ihn nicht erreichten«Schnitzler hatte den Briefroman nicht gelesen, .schon gelesen? + Hast Du das gegenwärtige deutsche Modebuch »Briefe, die ihn nicht erreichten«Schnitzler hatte den Briefroman nicht gelesen, .schon gelesen? Es ist zu empfehlen.

Meine Freundin in Frankfurt war krank. Lungenentzündung oderso etwas. Ich binsehr besorgt. Aus ihren Briefen werde ich nicht recht klug inbezug auf ihre Krankheit. Die Ärztesagen ihr auch offenbar nicht die Wahrheit; aber aus dem - Umstande, daß die Ärzte einesofortige Reise nach dem Süden, womöglichEgypten, empfehlen, folgere ich allerlei + Umstande, daß die Ärzte einesofortige Reise nach dem Süden, womöglich Egypten, empfehlen, folgere ich allerlei Schlimmes.

Als ich das letzte Mal in Wienvermutlich Ende September/Anfang Oktober 1903, mit Dir und Deiner Frau über diese Angelegenheitsprach,sagtest Du, daß ich eigentlich nunmehr gegen die meine Freundinsei, indem ichsie in der Illusion ließe, ich würde sie heirathen. Ich habe über diese Deine Worte oft nachgedacht. D Du hast im Wesentlichen Recht; und da mich der Vorwurf der Unwahrheitsehr diff --git a/data/editions/L03536.xml b/data/editions/L03536.xml index 13f2a5d75..1372b7755 100644 --- a/data/editions/L03536.xml +++ b/data/editions/L03536.xml @@ -144,10 +144,9 @@ Oper gesehen und danach mit Goldmann zu Abend gegessen hatte. und hat dadurch wieder bewiesen, daß er vom Theater nichts - versteht.

Alfred Gold, der verworrene und alberne Literatur-Lausbub, ein Protégé der Frau meines Onkels, ist von meinem Onkel als Berliner Feuilleton-Correspondent der Frankfurter Zeitung engagirt worden!!!

Lassen Sie essich gut gehen in Ihrer neuen Pension XXXX - - ›New Style‹ ist ein anderer Begriff für - l’art nouveau/Jugendstil. mit den new style-Möbeln undseien Sie (bis ich Ihnen ausführlichschreibe) einstweilen + versteht.

Alfred Gold, der verworrene und alberne Literatur-Lausbub, ein Protégé der Frau meines Onkels, ist von meinem Onkel als Berliner Feuilleton-Correspondent der Frankfurter Zeitung engagirt worden!!!

Lassen Sie essich gut gehen in Ihrer neuen Pension Bezug unklar. ›New Style‹ ist ein anderer + Begriff für l’art nouveau/Jugendstil. mit + den new style-Möbeln undseien Sie (bis ich Ihnen ausführlichschreibe) einstweilen herzlichst (nicht herzlich, wie Sieschreiben) gegrüßt von Ihrem getreuen Paul Goldmann.

Liebes Fräulein Liesl, der unglaublich blöde Brief, den Sie mir geschrieben haben, hat michsehr gefreut. Seien diff --git a/data/editions/L03543.xml b/data/editions/L03543.xml new file mode 100644 index 000000000..2bf648c53 --- /dev/null +++ b/data/editions/L03543.xml @@ -0,0 +1,561 @@ + + + + + Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren + 1899-04-30 + Ludwig Ganghofer an Arthur Schnitzler, 30. 4. [1899] + Beer-Hofmann, Richard + + Müller, Martin Anton + Susen, Gerd-Hermann + + + FWF - Der Wissenschaftsfonds +

+ Sensengasse 1 + 1090 Wien + + A + Wien + +
+ + + + ASBW + + Transkription und Kommentierung + Müller, Martin Anton + Untner, Laura + + + + Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage + Vienna + 2023 + + +

Sie dürfen: Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium + vervielfältigen und weiterverbreiten Bearbeiten — das Material remixen, + verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke, sogar + kommerziell.

+

Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die + Lizenzbedingungen halten. Unter folgenden Bedingungen:

+

Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen + Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese + Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings + nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie + oder Ihre Nutzung besonders. Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine + zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen + rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

+

Hinweise:

+

Sie müssen sich nicht an diese Lizenz halten hinsichtlich solcher Teile des + Materials, die gemeinfrei sind, oder soweit Ihre Nutzungshandlungen durch + Ausnahmen und Schranken des Urheberrechts gedeckt sind. Es werden keine + Garantien gegeben und auch keine Gewähr geleistet. Die Lizenz verschafft Ihnen + möglicherweise nicht alle Erlaubnisse, die Sie für die jeweilige Nutzung + brauchen. Es können beispielsweise andere Rechte wie Persönlichkeits- und + Datenschutzrechte zu beachten sein, die Ihre Nutzung des Materials entsprechend + beschränken.

+
+
+
+ +

Machine-Readable Transcriptions of the Correspondences of Arthur Schnitzler

+
+ + + + + + + GB + Cambridge + University Library + Schnitzler, B 775 + + + + + + + + Vordruck + + + + Berlin, + Haupt-Telegraphenamt + + + + + + +

maschinell

+
+ + + mit Bleistift rückseitiger Vermerk: » +

+ + Adrs. wohnt Savoy-Hôtel + + Friedrichstr +

+

Bote + Timmel +

+
«
+
+ + mit rotem Buntstift vier Unterstreichungen und eine nicht + entzifferte Paraphe + +
+
+
+
+
+
+ + + + German + + + + Ganghofer, Ludwig + München + 30. 4. [1899] + + + Schnitzler, Arthur + Berlin + 30. 4. [1899] + + + + + Angelegt + + + + + + + + +

fr muenchen tel 55 30/4 =

kann jhnen zu meiner freude mitteilen dass gruener + kakadu gestern abend bei wirklich musterhafter auffuehrungAm 29. 4. 1899 fanden + am Residenztheater in München die + Premieren von Traum eines Frühlingsmorgens von Gabriele d’Annunzio, Mein Fürst von Wilhelm + von Scholz und Schnitzlers Der grüne Kakadu + statt. durch die ersten + kraefte der hofbuehne einen so stuermischen + erfolg errang wie ihn das residenztheater seit + jahren nicht erlebte. nach schluss des stueckes wurden die darsteller ein dutzend mal + hervorgejubelt mit bestem gruss =

ludwig ganghofer .–
+ + + + + + Richard + Beer-Hofmann + + + 1866-07-11 + + Wien + + 48,2066 16,37341 + + + + + 1945-09-26 + + New York City + + 40,71427 -74,00597 + + + + + Schriftsteller/Schriftstellerin + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/entity/person_13551 + https://d-nb.info/gnd/118654756 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb10863.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/10863/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb10863.html + https://schnitzler-lektueren.acdh.oeaw.ac.at/pmb10863.html + https://fackel.oeaw.ac.at/?p=fackelp52172 + https://kraus1933.ace.oeaw.ac.at/Gesamt.xml?template=register_personen.html&letter=B#DWpers1010 + https://doi.org/10.1553/0x00280f95 + http://www.wikidata.org/entity/Q213750 + https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Beer-Hofmann + https://schnitzler-kino.acdh.oeaw.ac.at/pmb10863.html + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb10863.html + + + + [T?]immel + + + Dienstbote/Dienstbotin + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/148058/ + + + + Ludwig + Ganghofer + + + 07.07.1855 + + Kaufbeuren + + 47,88238 10,62192 + + + + + 24.07.1920 + + Tegernsee + + 47,7123 11,7582 + + + + + Schriftsteller/Schriftstellerin + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/entity/person_15336 + https://d-nb.info/gnd/118537490 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb11402.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/11402/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb11402.html + https://kraus.wienbibliothek.at/register/personen/pmb11402 + https://fackel.oeaw.ac.at/?p=fackelp49293 + http://www.wikidata.org/entity/Q77475 + https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Ganghofer + + + + Arthur + Schnitzler + + + 15.05.1862 + + Wien + + 48,2066 16,37341 + + + + + 21.10.1931 + + Wien + + 48,2066 16,37341 + + + + + Schriftsteller/Schriftstellerin + Mediziner/Medizinerin + https://d-nb.info/gnd/118609807 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb2121.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/2121/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb2121.html + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/entity/pmb2121 + https://fackel.oeaw.ac.at/?p=fackelp38500 + https://kraus1933.ace.oeaw.ac.at/Gesamt.xml?template=register_personen.html&letter=S#DWpers0212 + https://doi.org/10.1553/0x00284416 + http://www.wikidata.org/entity/Q44331 + https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler + https://schnitzler-kino.acdh.oeaw.ac.at/pmb2121.html + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb2121.html + + + + Gabriele + D’Annunzio + + d’Annunzio, Gabriele + + 12.03.1863 + + Pescara + + 42,4584 14,20283 + + + + + 01.03.1938 + + Cargnacco + + 46,004 13,235 + + + + + Schriftsteller/Schriftstellerin + https://d-nb.info/gnd/118503243 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb2142.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/2142/ + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/entity/person_13222 + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb2142.html + https://schnitzler-lektueren.acdh.oeaw.ac.at/pmb2142.html + https://kraus.wienbibliothek.at/register/personen/pmb2142 + https://fackel.oeaw.ac.at/?p=fackelp40254 + http://www.wikidata.org/entity/Q193236 + https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_D%E2%80%99Annunzio + https://schnitzler-kino.acdh.oeaw.ac.at/pmb2142.html + + + + Wilhelm von + Scholz + + + 15.07.1874 + + Berlin + + 52,52437 13,41053 + + + + + 29.05.1969 + + Schloss Seeheim + + 47,66575 9,21183 + + + + + Schriftsteller/Schriftstellerin + Kulturfunktionär/Kulturfunktionärin + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/entity/person_19863 + https://d-nb.info/gnd/118610392 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/9756/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb9756.html + https://fackel.oeaw.ac.at/?p=fackelp55554 + http://www.wikidata.org/entity/Q2576065 + https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Scholz + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb9756.html + + + + + Der grüne Kakadu. Groteske in einem Akt + Neue Deutsche Rundschau, Jg. 10, H. 3, März 1899, S. 282–308. + Schnitzler, Arthur + 1.3.1899 + https://asaf.com/S.04.01.10 + http://www.wikidata.org/entity/Q2675124 + https://dracor.org/ger/schnitzler-der-gruene-kakadu + https://theadok.at/work/32409 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb29843.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/29843/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb29843.html + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb29843.html + https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gr%C3%BCne_Kakadu + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb29843.html + Drama >> Einakter + + + Traum eines Frühlingsmorgens + Sogno d’un mattino di primavera + D’Annunzio, Gabriele + 1897-06-15 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/50633/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb50633.html + Drama >> Einakter + + + Mein Fürst + Scholz, Wilhelm von + 1898 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/50636/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb50636.html + Drama >> Einakter + + + + + Berlin + Hauptstadt Berlin + Barlīn + Reichshauptstadt Berlin + Berolino + B-n + https://www.geonames.org/ontology#P.PPLC + 1418 + + 52,52437 13,41053 + + + Deutschland + 51,5 10,5 + + https://sws.geonames.org/2950159/ + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb168.html + https://d-nb.info/gnd/4005728-8 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/168/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb168.html + https://kraus.wienbibliothek.at/register/orte/pmb168 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/92171/ + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb168.html + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb92171.html + http://www.wikidata.org/entity/Q64 + https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb168.html + + + Haupttelegrafenamt + Haupt-Telegraphenamt + Bürogebäude (K.BUR) + 64 + + 52,524293 13,394589 + + + Berlin + 52,52437 13,41053 + + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/148055/ + https://www.wikidata.org/wiki/Q19801134 + + + Hotel Savoy + Hotel (K.HTL) + 12 + + 52,521572 13,388194 + + + Berlin + 52,52437 13,41053 + + + Friedrichstraße + 52,50319 13,39108 + + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb545.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/545/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb545.html + + + Friedrichstraße + Straße (K.STR) + 26 + + 52,50319 13,39108 + + + Berlin + 52,52437 13,41053 + + + Berlin SW 68 + + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb482.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/482/ + https://kraus.wienbibliothek.at/register/orte/pmb482 + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb482.html + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb482.html + + + München + München? + Munich + Monacho + https://www.geonames.org/ontology#P.PPLA + 1415 + + 48,13743 11,57549 + + + Bayern + 49,0 11,5 + + + Deutschland + 51,5 10,5 + + https://d-nb.info/gnd/4127793-4 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/38129/ + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/45258/ + https://sws.geonames.org/2867714/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + https://kraus.wienbibliothek.at/register/orte/pmb45258 + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + http://www.wikidata.org/entity/Q1726 + https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + + + Residenztheater München + Theater (K.THE) + 4 + + 48,139944 11,578786 + + + München + 48,13743 11,57549 + + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb635.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/635/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb635.html + + 1753 + + + + + + Residenztheater München + Theater + 1012 + + Residenztheater München + 48,139944 11,578786 + https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb635.html + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/635/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb635.html + + + München + 48,13743 11,57549 + https://d-nb.info/gnd/4127793-4 + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/38129/ + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/45258/ + https://sws.geonames.org/2867714/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + https://kraus.wienbibliothek.at/register/orte/pmb45258 + https://schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + http://www.wikidata.org/entity/Q1726 + https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen + https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/pmb45258.html + + https://pmb.acdh.oeaw.ac.at/entity/48177/ + https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/pmb48177.html + + 1753 + + + + +
+ \ No newline at end of file diff --git a/data/meta/arbeitsablauf.xml b/data/meta/arbeitsablauf.xml index d72b9fe87..efcc288a6 100644 --- a/data/meta/arbeitsablauf.xml +++ b/data/meta/arbeitsablauf.xml @@ -42,157 +42,176 @@

Die Herstellung kritischer digitaler Editionen unterliegt einem stetem Wandel, der mit häufiger Anpassung der Arbeitsmittel einhergeht. Da wir die meiste Zeit nur zu zweit an der Edition arbeiten, ist auch der informelle Austauch beständig - da und wird häufig eine kleinere Änderung vorgenommen, ohne dass die anders als - durch die Verwendung selbst dokumentiert würde. Eine Darstellung des - Arbeitsablaufs kann somit nur eine Momentaufnahme sein, die wir uns bemühen - regelmäßig aktuell zu halten und Änderung im Zeitablauf auch festzuhalten. Der - hier geschilderte Stand deckt die zweite Projektlaufzeit (2021–2024) ab, die - Adaptionen zur ersten Laufzeit werden weiter unten beschrieben.

+ da und es wird immer wieder eine kleinere Änderung vorgenommen, ohne dass diese + anders als durch die Verwendung selbst dokumentiert würde. Eine Darstellung des + Arbeitsablaufs kann somit nur eine Momentaufnahme sein, obgleich wir uns + bemühen, sie aktuell zu halten und auch Änderungen im Zeitablauf zu + dokumentieren. Der hier geschilderte Stand deckt die zweite Projektlaufzeit + (2021–2024) ab; Adaptionen zur ersten Laufzeit werden weiter unten + beschrieben.

Recherche

Die Recherche, welche Korrespondenzen aufgenommen werden, steht am Anfang der Arbeit und wird im Projektantrag festgehalten. Danach folgt die Abklärung der - Rechte – die Regelschutzfrist in Österreich beträgt 70 Jahre nach dem Tod, - so dass am 1. 1. des Folgejahres die Rechte an den Texten frei werden. In - wenigen Fällen besitzen Nachkommen noch Rechte, die sie freundlicherweise zur - Verfügung stellen. An Korrespondenzen, deren Rechte offen sind, beginnen wir - nicht zu arbeiten.

-

Wir suchen dann in den Archiven mit dem +

Im Anschluss suchen wir einerseits im Nachlass - Schnitzlers nach Objekten und auch in internationalen Archiven, - Bibliothekskatalogen, Antiquariatsangeboten und Verzeichnissen nach Briefen - Schnitzlers. Besonders hilfreich ist der nach Briefen, andererseits in verschiedenen anderen + internationalen Archiven, Bibliothekskatalogen, Antiquariatsangeboten und + Verzeichnissen. Besonders hilfreich ist der Kalliope Verbundkatalog.

Im nächsten Schritt beziehen wir die Faksimiles, wobei wir uns mit zwei - Nachlässigkeiten abfinden. Wir lassen uns die Bilder so liefern, wie die + Nachlässigkeiten abfinden: Wir lassen uns die Bilder so liefern, wie die Institutionen das herkömmlich tun und geben keine eigenen Vorgaben bezüglich Farbprofil, Farbkarte, Dateiformat etc. Bislang sind uns keine erkennbaren Nachteile daraus erwachsen. Und wir bitten um eine Gesamtaufnahme des Blattes, - leere Rückseiten aber wegzulassen. Letzteres hat ausschließlich pekuniäre + leere Rückseiten sind aber wegzulassen. Letzteres hat ausschließlich pekuniäre Gründe.

-

Sofern sich auf einem Faksimile zwei Seiten auf einem Blatt finden, so teilen wir - die neuerdings in zwei Teile mit einer Überlappung von 5. Das garantiert, dass die Schnittkante gut zu erkennen ist. Erfolgen tut dies - mit einem Skript.

+

Sofern sich auf einem Faksimile zwei Seiten auf einem Blatt finden, teilen wir + das Faksimile mit einem ImageMagick-Skript in zwei Teile mit einer Überlappung von 5. Das garantiert, dass die Schnittkante gut zu + erkennen ist.

Transkribus

Es folgt der Import der Faksimiles in Transkribus, was mit jedem - FTP-Programm (beispielsweise Forklift) schnell und einfach geschieht. - Transkribus ist eine in Innsbruck entwickelte Plattform zur automatischen - Texterkennung nicht nur von gedruckten Texten, sondern auch von Handschriften. - Die App ist kostenlos und man hat auch ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung, - ab der Menge, mit der wir es zu tun haben, sind aber (keine sehr hohen) Kosten - einzukalkulieren. Wir trennen die Faksimiles nach Verfasserin, Verfasser. - Üblicherweise sind mehrere Briefe eines Schreibers, einer Schreiberin im selben - Ordner, beispielsweise alle Objekte von Schnitzler aus dem Jahr 1899. Noch - verwenden wir den Desktop-Client, sind uns aber bewusst, dass der Umstieg auf - die Web-App schon begonnen hat. Wann wir nachziehen, ist vor allem eine Frage - der Verfügbarkeit von Features bzw. wenn die lokale App nicht mehr unterstützt - wird. Momentan kann beides parallel benützt werden.

-

In Transkribus lassen wir eine automatische Zeilenerkennung laufen, die wir dann + FTP-Programm (beispielsweise Forklift) schnell und einfach geschieht. Transkribus ist eine in + Innsbruck entwickelte Plattform zur automatischen Texterkennung nicht nur von + gedruckten Texten, sondern auch von Handschriften. Die App ist kostenlos und + kommt mit einem bestimmten Freikontingent. Bei der Menge, mit der wir es zu tun + haben, sind aber (keine sehr hohen) Kosten einzukalkulieren. In Transkribus + erstellen wir für jeden Verfasser, jede Verfasserin eine Collection. + Üblicherweise sind dann mehrere Briefe eines Schreibers, einer Schreiberin in + einer Collection in einem Dokument, beispielsweise alle Objekte von Schnitzler + aus dem Jahr 1899. Noch verwenden wir den Desktop-Client von Transkribus, sind + uns aber bewusst, dass der Umstieg auf die Web-App schon begonnen hat. Wann wir + nachziehen, ist vor allem eine Frage der Verfügbarkeit von Features bzw. wenn + die lokale App nicht mehr unterstützt wird. Momentan kann beides parallel + benützt werden.

+

In Transkribus lassen wir eine automatische Zeilenerkennung laufen, die wir händisch nachkorrigieren. Das ist eine etwas mühselige Arbeit, die aber für die - folgenden Schritte relevant ist. Im Normalfall lassen wir nun eine automatische - Texterkennung drüberlaufen, zuerst mit einem der angebotenen Standardmodelle. - Das korrigieren wir händisch, indem wir Zeile für Zeile durchgehen. Haben wir - zumindest 30 Seiten einer Handschrift entziffert, trainieren wir ein - Handschriftenmodell. Damit lassen wir die nächsten Seiten erkennen und - trainieren dann in unregelmäßigen Intervallen das HTR-Modell neu. Wenn es - verlässlich funktioniert, stellen wir das Modell frei zur Verfügung, wie hier: - HTR Paul Goldmann und HTR Felix Salten.

-

In Transkribus selbst benutzen wir auch bestimmte Tags, teilweise bereits von - Haus aus vorhanden, teilweise von uns unter dem Namen der TEI-Elemente angelegt, - mit dem wir Textphänomene und zu indizierende Stellen markieren. Die - Möglichkeit, bereits Normdaten oder Werte einzugeben, benützen wir nicht. - Außerdem verwenden wir das Symbol der Absatzmarke in der Symbolleiste, um in der - Abschrift mitzuteilen, wo ein neuer Absatz beginnt. Davon abgeleitet haben wir - ein eigenes Element <letter-begin />, das wir in die erste - Zeile eines neuen Briefes setzen, um einen Marker zu haben, wo bei der folgenden - Transkription jeweils eine neue Datei angelegt werden muss.

-

Üblicherweise mit dem einmaligen Durcharbeiten eines Briefes und einem einmaligen - Drüberlesen steht die Abschrift.

+

In Transkribus benutzen wir außerdem bestimmte Tags, die teilweise bereits von + Haus aus vorhanden sind, teilweise aber auch erst von uns unter dem Namen der + TEI-Elemente angelegt wurden. Die Tags nutzen wir, um bestimmte Textphänomene + (z. B. Streichungen) und zu indizierende Stellen (z. B. Personennamen) zu + markieren. Die Möglichkeit, bereits in Transkribus Normdaten einzugeben, + benützen wir nicht. Neben den Tags verwenden wir das Symbol der Absatzmarke in + der Symbolleiste, um zu markieren, wo ein neuer Absatz beginnt. Davon abgeleitet + haben wir ein Element, <letter-begin/>, das wir in die erste + Zeile eines neuen Briefes setzen, um einen Marker zu haben, wo jeweils eine neue + Datei angelegt werden muss (jeder Brief wird in einer eigenen XML-Datei + gespeichert).

+

Mit dem einmaligen Durcharbeiten eines Briefes und einem einmaligen + Korrekturlesen steht üblicherweise die erste Abschrift.

- OxygenXML + Oxygen

Es folgt der Export. Um von Transkribus zu XML/TEI zu gelangen, ist eine Kaskade von mehreren XSLT-Transformationen notwendig. Diese kann über - eine Kaskade von XSL-Transformationen notwendig. Diese kann über eine gitHub-Action funktionieren, nachdem man vorher in - split-files-neu.xsl bestimmte Parameter wie etwa die - Archivsignatur gesetzt hat. Es ist aber meistens einfacher, die Transformation - lokal laufen zu lassen, da sich häufig noch »&« oder ähnliche Sonderzeichen - im Text finden, die bei der Umwandlung Probleme machen. Jedenfalls wird die - METS-Datei zuerst mit page2tei-1.xsl, das Ergebnis dann mit - page2tei-2.xsl umgewandelt. Nun stehen die Einzeldateien und - sind in Folge nach der höchsten Briefnummer im Verzeichnis »editions« - durchgezählt. Diese neuen Dateien werden dann mit page2tei-3.xsl - und back-element-hinzufuegen_facs-normalisieren weiter + >GitHub-Action ausgeführt werden. In split-files-neu.xsl + können davor bestimmte Parameter, die für alle zu exportierenden Briefe gelten + (z. B. die Archivsignatur), gesetzt werden. Es ist aber meistens einfacher, die + Transformationen lokal laufen zu lassen, da sich häufig noch ›&‹ oder + ähnliche Sonderzeichen im Text finden, die bei der Umwandlung Probleme machen. + Jedenfalls wird die exportierte METS-Datei zuerst mit dem im Oxygen-Projekt angelegten Transformationsszenario + page2tei-1, das Ergebnis dann mit page2tei-2 + umgewandelt. Nun stehen die Einzeldateien mit korrekten Dateinamen und IDs im + Verzeichnis »editions«. Diese neuen Dateien werden dann mit + page2tei-3 und + back-element-hinzufuegen_facs-normalisieren weiter transformiert.

Das Ergebnis sind einzelne Briefdateien im Format XML, bei denen der - teiHeader schon weitgehend ausgefüllt ist. Die Dateien - validieren aber nicht gegen das Schema und es gibt mehrere Probleme, die mit - händischem Nacharbeiten behoben werden müssen.

-

Wichtig ist im ersten Schritt, dass das Datum (auch im Format ISO) vermerkt wird. - Dafür ist vor allem das Element correspDesc relevant. Schnitzlers - Aufenthaltsorte können durch die Liste schnitzler-orte.xml durch - eine Transformation automatisch bezogen werden. Das Empfangsdatum, wenn nicht - vorhanden, wird auf einen bestimmten Zeitraum geschätzt und ebenfalls - automatisch ausgefüllt. Auch die Anpassung der Objektbeschreibung (Brief? - Postkarte?, Schreibmaterial, Stempel?…) kann nun erfolgen.

-

Ab dem Moment, wo die Datei gegen das Schema validiert, werden Entitäten - ausgezeichnet, durchaus auch über mehrere Dateien gleichzeitig, indem - beispielsweise folgender XPath alle Personen im Projekt auflistet, die noch - keine Nummer aus der PMB haben: //rs[@type='person' and @ref='' or - not(@ref)]. Jederzeit kann die Transformation + <teiHeader/> schon weitgehend ausgefüllt ist. Die Dateien + validieren noch nicht gegen das Schema und es gibt mehrere Probleme, die mit händischer Nacharbeit + behoben werden müssen.

+

Wichtig ist im ersten Schritt, dass das Datum des Briefs (auch im Format ISO) im + Element <correspAction type="sent"/> vermerkt wird. + Schnitzlers Aufenthaltsorte können mit der Liste für schnitzler-orte durch eine Transformation automatisch bezogen werden. + Das Empfangsdatum (<correspAction type="received"/>) wird, + wenn nicht vorhanden, auf einen bestimmten Zeitraum geschätzt und ebenfalls + automatisch ausgefüllt. Auch die Anpassung der Objektbeschreibung (Brief, + Postkarte, Schreibmaterial, Stempel …) kann nun erfolgen. Ausführliche + Kodierungsrichtlinien sind hier + zu finden.

+

In einem weiteren Schritt werden die PMB-IDs der markierten Entitäten eingefügt – durchaus auch in + mehreren Dateien gleichzeitig, indem beispielsweise folgender XPath alle + Personen im Projekt auflistet, die noch keine Nummer aus der PMB haben: + //rs[@type='person' and @ref='' or not(@ref)]. Jederzeit kann + das Transformationsszenario back-element-hinzufuegen_facs-normalisieren erneut durchgeführt - werden. Sie zieht aus der PMB die erwähnten Entitäten und schreibt sie in ein - <back />-Element. Hier finden auch schon Überprüfungen + werden. Es zieht aus der PMB die erwähnten Entitäten und schreibt sie in ein + <back/>-Element. Hier finden auch schon Überprüfungen statt, etwa ob eine Personennummer für ein Werk verwendet wurde: <rs - type="work" ref="#pmb2121" /> würde einen Fehler zeigen.

-

Nun können die Korrespondenzstücke bereits auf die Website geladen werden, ihr + type="work" ref="#pmb2121"/> würde einen Fehler zeigen, weil die + ID für Arthur Schnitzler für ein Werk verwendet wurde.

+

Nun können die Korrespondenzstücke bereits auf die Webseite geladen werden, ihr Entwurfszustand ist aber noch deutlich erkennbar. Zuerst werden die Briefe - automatisch aus dem Arbeitsrepositorium in das Repo Arbeitsrepositorium in das Repositorium für die Webseite, schnitzler-briefe-data kopiert. Das geschieht über einen schnitzler-briefe-data, kopiert. Das geschieht über eine Arbeitsablauf, in Realität ein Button auf der gitHub-Website. Dieser - Import bearbeitet den »whitespace«, indem alles mehr als ein einzelnes - Leerzeichen auf ein Leerzeichen reduziert wird. Und aus den in den ursprünglich - angelegten Dateien expliziten Lang-s-Vorkommen (»Muſe«) werden Elemente - (»Mu<c rendition="#langeS">s</c>e«), um - sicherzustellen, dass die Suche auch mit »s« funktioniert. Danach holt eine - weitere GitHub-Action. Dieser Import bearbeitet den ›whitespace‹, indem + alles, was mehr als ein einzelnes Leerzeichen ist, auf ein Leerzeichen reduziert + wird. Und aus den in den ursprünglich angelegten Dateien expliziten + Lang-s-Vorkommen (z. B. »Muſe«) werden Elemente (z. B. »Mu<c + rendition="#langeS">s</c>e«), um sicherzustellen, dass die + Suche auch mit ›s‹ funktioniert. Danach holt eine weitere gitHub-Action die neuen Dateien auf die Website.

-

Nun folgen mehrere Abläufe der Sichtungen. Dafür rechnen wir mit den beiden - Transformationen GitHub-Action die neuen Dateien auf die Webseite.

+

Es folgen mehrere Sichtungen. Dafür rechnen wir mit den beiden Transformationen + einzel-1-remove-namespaces.xsl und einzel-6-korrektur-nach-TeX.xsl PDFs des Briefs in kritischer - Ansicht. Die TeX-Dateien finden sich in einem eigenen Repositorium: einzel-6-korrektur-nach-TeX.xsl PDFs der Briefe in kritischer + Ansicht. Die TeX-Dateien finden sich in einem eigenen Repositorium, schnitzler-briefe-tex und liefern eine Korrekturansicht als PDF, - wobei auch die vorkommenden Entitäten ausgewiesen sind. (Eine mehr oder weniger - analog erstellte Variante davon ist dann die Leseansicht, bei der die PDFs ohne - die Entitäten in Farbe erstellt werden.)

+ >schnitzler-briefe-tex, und liefern eine Korrekturansicht als PDF, in + dem auch die vorkommenden Entitäten ausgewiesen sind. (Eine mehr oder weniger + analog erstellte Variante ist die Leseansicht, bei der die PDFs ohne farblich + hervorgehobene Entitäten erstellt werden.)

Die Sichtungen erfolgen in Schritten, ein Minimalfall besteht aus vier Schritten:

- Transkription des Textes in Transkribus - Händische Nacharbeitung der exportierten XML-Datei, Blick auf das + Transkription des Textes in Transkribus + Händische Nachbearbeitung der exportierten XML-Datei, Blick auf das Faksimile notwendig - Kollationierung (Abgleich) Korrektur-PDF und Faksimile auf der Website. - Die Indizierung muss separat als gesichtet erwähnt werden. - Ein anderes Teammitglied nimmt eine abschließende Lektüre des Texts vor, + Kollationierung (Abgleich) von Korrektur-PDF und Faksimile auf der + Webseite; die Indizierung muss separat als gesichtet erwähnt werden + Ein anderes Teammitglied nimmt eine abschließende Lektüre des Textes vor, nunmehr nur im Ausnahmefall mit Blick auf das Faksimile

Oft genug kommt es zu mehreren Sichtungsvorgängen.

@@ -206,16 +225,18 @@ noch auf Jahrzehnte hinaus verfügbar sein.

- Adaption von Projekt 1 zu Projekt 2 + Adaption von Projekt 1 zu Projekt 2

In der ersten Laufzeit wurde Transkribus noch nicht verwendet. Stattdessen haben - wir die Korrespondenzstücke direkt in OxygenXML mit Vorlagen angelegt. Die Website - war auf eXist-DB aufgebaut, was etwas mühsamer zu erstellen war und auch nicht nachhaltig, - da nicht sichergestellt werden konnte, dass Server-Updates nicht zu einem Absturz der - ganzen Seite führten. Die nunmehr praktizierte Lösung mit einer statischen HTML-Seite ist - zwar deutlich ausführlicher (»verbose«), sollte aber dafür, weil nicht mehr auf eine Datenbank - zurückgegriffen werden muss, auch nachdem die aktive Entwicklung abgeschlossen ist, deutlich länger halten.

+ wir die Korrespondenzstücke direkt im Oxygen XML Editor mit Vorlagen angelegt. + Die Webseite war auf eXist-db + aufgebaut, was etwas mühsamer zu erstellen war und auch nicht nachhaltig, da + nicht sichergestellt werden konnte, dass Server-Updates nicht zu einem Absturz + der ganzen Seite führten. Die nunmehr praktizierte Lösung mit einer statischen + HTML-Seite ist zwar deutlich ausführlicher (›verbose‹), sollte aber, vor allem + weil nicht mehr auf eine Datenbank zurückgegriffen werden muss und die aktive + Entwicklung abgeschlossen ist, deutlich länger halten.

-